Mecklenburgische Seenplatte
Bootscharter in Mecklenburg
Unterstützen Sie uns!
Ihnen gefällt unser Angebot oder Sie konnten viele Anregungen für Ihren Urlaub verwenden? Dann helfen Sie uns, folgend finden Sie einige Möglichkeiten. Wir bedanken uns im Voraus fÜr Ihre Unterstützung!
http://www.mueritzcharter.de
<p><a href="http://www.mueritzcharter.de">Müritzcharter</a></p>
Mecklenburg gehört zur Norddeutschen Tiefebene, die in zwei aufeinander folgenden Eiszeiten durch Bewegung der bis zu 1000 Meter dicken Gletscher geformt wurde. Es hat außerdem Anteil an der Ostseeküste. Vorgelagert sind die Insel Poel und die Halbinsel Fischland, deren Fortsetzungen Darß und Zingst zu Vorpommern gehören. Entsprechend seiner großräumlichen Zugehörigkeit besteht Mecklenburg zu weiten Teilen aus Flachland. Dieses Flachland gestaltet sich durch viele Moränenzüge und die Mecklenburgische Seenplatte, die mit der Müritz den größten vollständig in Deutschland liegenden Binnensee besitzt, sehr abwechslungsreich. Weitere große Seen sind der Plauer See und der Schweriner See. Wichtige Flüsse in Mecklenburg sind die Warnow, die Recknitz, die Tollense und die Elde, bei Boizenburg und bei Dömitz grenzt Mecklenburg an die Elbe. In Richtung der Baltischen Seenplatte verläuft ein schwach ausgeprägter Höhenzug, der die Wasserscheide zwischen Elbe und Ostsee bildet. Unterkünfte in Mecklenburg Vorpommern . Die höchsten Erhebungen sind die Helpter Berge (ca. 179,2 m) und die Ruhner Berge (176,8 m ).
Der Name Mecklenburg taucht erstmals in einer Urkunde des Jahres 995 auf. Er bezeichnete damals die slawische Burg Mecklenburg (Wiligrad) im heutigen Dorf Mecklenburg bei Wismar und bedeutet so viel wie „Große Burg“. Der Name übertrug sich in der Folgezeit auf ein hier beheimatetes Geschlecht slawischer Fürsten, dann auf das von ihnen beherrschte Gebiet.
Nach dem Sieg von Napoleon gerieten beide mecklenburgische Landesteile trotz vorangegangener Neutralitätspolitik 1806 unter die Räder der Geschichte. Der regierende Herzog von Mecklenburg-Schwerin wurde abgesetzt und musste zeitweilig auf dänisches Gebiet fliehen, der Strelitzer konnte zwar durch verschiedene Fürsprecher im Lande bleiben, verlor aber seine politischen Einflussmöglichkeiten fast vollständig. Mecklenburg erlebte bedrückende Jahre unter dem Joch französischer Besatzer. 1808 traten beide mecklenburgischen Herzogtümer dem Rheinbund bei. In der Folgezeit wurde Mecklenburg von Napoleon mehrfach als Tausch- oder Kompensationsobjekt für andere Territorien angeboten. Jedoch zerschlugen sich diese Pläne, auch das mecklenburgische Volk beteiligte sich voller Begeisterung an den Befreiungskriegen von 1813/15 gegen die napoleonischen Besatzer, die mecklenburgischen Herzöge konnten sich noch ein weiteres Jahrhundert auf ihren Thronen halten und in Mecklenburg blieb alles beim Alten.
Nach der Wende, im Jahr 1990 wurde das Land Mecklenburg-Vorpommern neu begründet und ist seit dem 3. Oktober 1990 ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Die Grenzen von 1952 wurden näherungsweise wiederhergestellt, folgten aber auch den in der DDR-Zeit entstandenen Kreisgrenzen. Im Juni 1993 kam das Amt Neuhaus wieder unter die Verwaltung Hannovers, indem es dem niedersächsischen Landkreis Lüneburg angegliedert wurde. Es ist das einzige Gebiet der ehemaligen DDR, das zu einem 'westlichen' Bundesland gehört.